2025 ist das Jahr der iranisch-türkischen Kulturbeziehungen
Mohammad Hossein Shojaei, stellvertretender Botschafter des Iran in der Türkei, betonte die historische und kulturelle Rolle der Kalligraphie in den Beziehungen zwischen Iran und der Türkei und erklärte, dass die Ausrichtung solcher Kunstausstellungen angesichts des Interesses des türkischen Volkes an Kalligraphie und anderen traditionellen iranischen Künsten dazu beitragen könne, die kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Nationen zu stärken. Er betonte auch die Bedeutung gemeinsamer künstlerischer und kultureller Programme als Mittel zur Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Amin Mokhtari, Leiter der Kunstabteilung von Jahad Daneshgahi, merkte an, dass 2025 zum Jahr der kulturellen Beziehungen zwischen Iran und der Türkei ernannt wurde. Er betonte, dass die Nutzung der gemeinsamen kulturellen und historischen Kapazitäten beider Länder eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung und Bereicherung der künstlerischen und kulturellen Interaktionen zwischen Iran und der Türkei spielt. Er bezeichnete diese Veranstaltung als eine wertvolle Gelegenheit, dem türkischen Volk die iranische Kultur und Kunst vorzustellen.
Er fügte hinzu, dass die Türkei mit ihrer reichen Geschichte in der Kalligraphie und anderen traditionellen Künsten eine ideale Plattform für künstlerische und kulturelle Kooperationen bietet. Er wies darauf hin, dass der Ausbau des kulturellen und künstlerischen Austauschs den Weg für eine weitere Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Kunstinstitutionen aus beiden Ländern ebnen könnte.

Goldman Sachs hat einen Kunstberatungsdienst für Ultra-High-Net-Worth-Individuen in Asien, einschließlich Hongkong und Festlandchina, ins Leben gerufen. Dieser Service soll Kunden beim Aufbau und der Verwaltung von Kunstsammlungen unterstützen und das wachsende Interesse an Kunst als alternativer Investition in der Region widerspiegeln. Dieser Schritt unterstreicht die zunehmende Integration von Kunst in die Vermögensverwaltungsstrategien der wohlhabenden Privatpersonen Asiens.

Der zeitgenössische Kunstmarkt erlebt eine Verlagerung hin zu erschwinglicheren Kunstwerken. Laut dem Contemporary Art Market Report 2025 von Artprice erreichten die Umsätze mit zeitgenössischer Kunst im Jahr 2024 1,89 Milliarden US-Dollar, wobei der Großteil der Stücke für unter 5.000 US-Dollar verkauft wurde. Umgekehrt gingen die Verkäufe von High-End-Werken über 50.000 US-Dollar um 21 % zurück, was auf einen vorsichtigen Ansatz der Sammler gegenüber teuren Kunstwerken hindeutet. Dieser Trend unterstreicht ein wachsendes Interesse an zugänglicher Kunst, das es einer breiteren Palette von Sammlern ermöglicht, am Markt teilzunehmen.

Der indische Kunstmarkt hat ein beispielloses Wachstum erlebt. Saffronart meldete bei seiner jüngsten Auktion einen Gesamtumsatz von ₹217,81 crore (29 Millionen US-Dollar). Ein Highlight war Tyeb Mehtas Gemälde "Trussed Bull" aus dem Jahr 1956, das für ₹61,80 crore (7,27 Millionen US-Dollar) verkauft wurde, fast neunmal so viel wie seine höhere Schätzung. Dies stellt einen neuen Rekord für den Künstler auf und ist das zweithöchste Kunstwerk eines indischen Künstlers, das jemals weltweit auf einer Auktion verkauft wurde. Der Indian Art Investor 2024-25 Art Market Report zeigt, dass der Umsatz aus dem Verkauf indischer moderner und zeitgenössischer Kunst auf Auktionen weltweit für das Jahr ₹1.016 crore erreichte.

Die New Yorker Druckgrafikmessen, insbesondere die International Fine Print Dealers Association (IFPDA) Print Fair und die Brooklyn Fine Art Print Fair (BFAPF), erleben ein dynamisches Wiederaufleben, das von einem Zustrom junger Sammler geprägt ist, die frische Energie in den Kunstmarkt bringen.
Im Jahr 2023 verzeichneten die Verkäufe von Drucken einen deutlichen Anstieg von 18,3 %, wie von ArtTactic berichtet. Dieses Wachstum ist vor allem den Sammlern der Generation Z zuzuschreiben, die ein großes Interesse an dem Medium zeigen. Die Art Basel und UBS Studie 2023 hob hervor, dass Käufer der Generation Z mehr von ihrem Kunstbudget für Drucke ausgeben als jede andere Generation.
Die IFPDA Print Fair, ein Eckpfeiler der New Yorker Kunstszene, präsentiert eine vielfältige Auswahl an historischen und zeitgenössischen Drucken. Sie bietet von Künstlern geleitete Diskussionen und Bildungsprogramme, die die Welt der Druckgrafik sowohl neuen als auch erfahrenen Sammlern zugänglicher machen. In ähnlicher Weise betont die BFAPF die zeitgenössische Druckgrafik und bietet eine Plattform für aufstrebende Künstler sowie die direkte Interaktion zwischen Urhebern und Sammlern.
Diese Messen erleichtern nicht nur den Erwerb von Kunst, sondern dienen auch als lebendige kulturelle Zentren. Sie zeigen eine breite Palette von Kunstwerken, von Fotografie und Drucken bis hin zu Gemälden und Skulpturen, ergänzt durch ein robustes Programm, das speziell kuratierte Projekte von namhaften Galerien, Kunstinstitutionen und Kunstkollektiven umfasst.