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bahnbrechende Ausstellung über Van Goghs Postboten eröffnet demnächst in Boston und reist dann nach Amsterdam:
Sie haben Post! Bahnbrechende Ausstellung über Van Goghs Postboten eröffnet bald in Boston und reist dann nach Amsterdam. Eine bemerkenswerte neue Ausstellung, die die Beziehung zwischen Vincent van Gogh und seinem berühmten Postboten Joseph Roulin erforscht, wird demnächst im Museum of Fine Arts in Boston eröffnet, bevor sie ins Van Gogh Museum in Amsterdam reist. Die Ausstellung konzentriert sich auf Van Goghs Porträts von Roulin und seiner Familie und beleuchtet einen weniger bekannten Aspekt des Lebens des Künstlers – einen Aspekt voller Freundschaft, Empathie und tiefer menschlicher Verbindung während Van Goghs turbulenter Jahre.

Die vierte jährliche Teheraner Kunstmesse findet vom 1. Mai bis 3. Mai 2025 (Ordibehesht 10. bis 12., 1404) im IRIB International Conference Center statt. Als eine der wichtigsten Kunstveranstaltungen des Landes bietet diese Veranstaltung eine Plattform für Interaktion und Kommunikation zwischen Künstlern, Galerien, Sammlern, Kunstmarken, Kunstschulen und Kunstbegeisterten.
Die Ausstellung zielt darauf ab, iranische Künstler zu unterstützen, herausragende Kunstwerke vorzustellen, den iranischen Kunstmarkt zu erweitern und neue Möglichkeiten für Künstler und Sammler zu schaffen. Besucher können eine vielfältige Sammlung von Kunstwerken besichtigen, darunter Gemälde, Skulpturen, Fotografie, digitale Kunst und Konzeptkunst, und direkt mit den Künstlern interagieren.
Zu den Rahmenprogrammen der Ausstellung gehören Fachpodien, Workshops, Gespräche mit Künstlern und Networking-Sessions. Es besteht auch die Möglichkeit, Kunstwerke zu kaufen und in sie zu investieren.
Termine: 1. Mai bis 3. Mai 2025 (Ordibehesht 10. bis 12., 1404), von 14:00 bis 21:00 Uhr
Ort: IRIB International Conference Center, Teheran
Tickets: Interessierte können Tickets über die offizielle Website der Ausstellung erwerben.

Die Ausstellung "Bringing the Outside In" der panamaischen Fotografin Dahlia Dreszer im Green Space Miami befasst sich mit der Integration von KI in der Kunst.[1] Dreszer nutzt Tools wie Stable Diffusion und Midjourney und präsentiert lebendige Stillleben, die traditionelle Fotografie mit KI-generierten Elementen verbinden. Die Ausstellung, die bis zum 17. Mai 2025 läuft, bietet auch interaktive Komponenten, bei denen Besucher mit KI Kunst in Dreszers Stil schaffen können.
Dreszer betrachtet KI nicht als Bedrohung, sondern als neues künstlerisches Medium, das die Kreativität fördert, und bezeichnet sie als "Supercharger" und nicht als Ersatz. Sie begegnet Kritik, indem sie die Zusammenarbeit, den Zeitaufwand und die Nuancen hervorhebt, die mit der Erstellung von KI-Kunst verbunden sind. Obwohl sie Herausforderungen wie den Mangel an Kontrolle über KI-Ausgaben anerkennt, schätzt sie ihr Potenzial, unerwartete Ergebnisse zu erzielen. [2]
Dreszer lehnt die Vorstellung einer "posthumanen" Kunstepoche ab und sieht KI als Ergänzung zur menschlichen Kreativität.
Der Ausstellungsraum selbst wird in eine hybride Umgebung verwandelt, die Elemente eines Gartens und eines Wohnzimmers vereint. Stoff- und Pflanzeninstallationen, von denen viele aus früheren Veranstaltungen stammen, schaffen ein taktiles, immersives Erlebnis. Großformatige Fotografien mit Blumen, Pflanzen und Textilien verstärken die physisch im Raum vorhandenen Materialien und verwischen die Grenzen zwischen Bild und Objekt.
Dreszers Werk lädt die Betrachter ein, darüber nachzudenken, wie Erinnerungen in Objekten leben, wie Kultur über Generationen weitergegeben wird und wie Technologie dazu beitragen könnte, sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft neu zu denken. Die Ausstellung ist ein Beweis für die sich entwickelnde Landschaft der Kunst im Zeitalter der KI.
Quelle: Dahlia Dreszers offizielle Website
Titelfoto: Dahlia Dreszers offizielle Website

Am 2. Mai 2025 öffnete die Aula der Wissenschaften in Wien ihre Türen für "Sag mir die Wahrheit", die bisher umfangreichste Einzelausstellung des ukrainischen Künstlers Ivan Marchuk. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen und zeigt etwa 400 der bekanntesten Werke Marchuks, die alle 15 seiner künstlerischen Zyklen umfassen. Von eindringlichen ukrainischen Landschaften bis hin zu surrealistischen Traumlandschaften tauchen die Besucher in die Welt eines Meisters ein, der in seiner über 70-jährigen Karriere mehr als 5.000 Werke gemalt hat.
Die Eröffnungsgala zog über 500 Gäste an, darunter Mitglieder der ukrainischen Diaspora, österreichische und internationale Kunstinteressierte, Diplomaten und Regierungsbeamte. Zu den bemerkenswerten Teilnehmern gehörten Vertreter des österreichischen Außenministeriums, des Wiener Gemeinderats und der ukrainischen Kulturszene. Der Botschafter der Ukraine in Österreich, Vasyl Khymynets, betonte die Bedeutung von Marchuks Werk mit den Worten: "Die Werke des Maestro sind einzigartige Werkzeuge der Diplomatie. Sie präsentieren die Ukraine wahrheitsgemäß, so wie unser Land ist."
Zusätzlich zu der Ausstellung wurde Anfang des Jahres die Ivan Marchuk Charitable Foundation gegründet, um das Erbe des Künstlers zu bewahren und zu fördern. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Zugänglichkeit von Marchuks kulturellem Erbe durch Ausstellungen und Bildungs-initiativen zu gewährleisten.
"Sag mir die Wahrheit" bietet den Besuchern einen umfassenden Überblick über Marchuks künstlerischen Werdegang und spiegelt seine Widerstandsfähigkeit und sein Engagement für die Darstellung der ukrainischen Seele und Natur wider. Die Ausstellung läuft bis zum 12. Mai 2025 und der Eintritt ist frei.
Quelle: Ukrinform
Bildquelle: offizielle Webseite von Ivan Marchuk

Nasser Teimourpours Darstellung des Aufstands "Frau, Leben, Freiheit"
Die Werke von Nasser Teimourpour, einem iranischen Künstler mit Sitz in London, wurden in einer Ausstellung mit dem Titel "Head Lines" in der Stadt gezeigt. Diese Sammlung ist eine künstlerische Reflexion über die jüngsten Ereignisse im Iran und im Nahen Osten, insbesondere über die Bewegung "Frau, Leben, Freiheit".
Durch seine Kunstwerke fängt Teimourpour kollektiven Schmerz, Erinnerungen und soziale Erfahrungen ein und nutzt eine visuelle Sprache, um Widerstand, Unterdrückung und Hoffnung zu vermitteln. Seine Werke bedienen sich verschiedener Techniken und schaffen so einen tiefgründigen Kommentar zu sozialen und politischen Kämpfen.
Die Ausstellung fand vom 27. bis 29. März 2025 im eARTh Space in London statt und erhielt breite Aufmerksamkeit von Kunstliebhabern und Kulturaktivisten.