Monir Farmanfarmaian – bemerkenswerte Auktionsverkäufe
Markt-Alchemie und die kosmische Geometrie des persischen Lichts

MONIR SHAHROUDY FARMANFARMAIAN, Lightning for Neda, 2009, Spiegelmosaik, Hinterglasmalerei, Gips auf Holz, Sechs Paneele: 118 x 78,7 x 9,8 Zoll (jeweils); 118 x 472 x 9,8 Zoll (insgesamt), 300 x 200 x 25 cm (jeweils); 300 x 1200 x 25 cm (insgesamt), Installationsansicht, Sugar Spin: You, me, art and everything, Queensland Gallery of Contemporary Art, Queensland, Australien, 2016
Nach unserer Auseinandersetzung mit Shirin Neshats provokanter, lensenbasierter Kunst wenden wir uns Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1924–2019) zu, deren Spiegelmosaike das persische Handwerk als hohe Kunst neu definierten. Im Gegensatz zu Neshats konfrontativer Politik überschritt Monirs Werk Grenzen durch mathematische Erhabenheit und erhob āyeneh-kāri in eine Sprache des reinen Lichts. Skulpturen, die im Guggenheim, in der Tate Modern und im Tehran MoCA untergebracht sind, erzielen auf Auktionen Preise im Millionenbereich, ein Beweis für ihre doppelte Meisterschaft in Tradition und Innovation. In diesem Papier wird untersucht, wie Monirs Markterfolg ihre künstlerische Philosophie widerspiegelt: Fragmentierung als Einheit, Erbe als Avantgarde.[1]
Von der New Yorker Avantgarde zur Wiederbelebung des persischen Handwerks
Farmanfarmaians leuchtendes Werk schlägt eine Brücke zwischen modernistischer Abstraktion und islamischen Ornamenttraditionen, aber ihr Weg zum Erfolg war unkonventionell. Während ihrer prägenden Jahre in den 1950er Jahren in New York bewegte sie sich unter abstrakten Expressionisten (Jackson Pollock, Willem de Kooning) und Pop-Pionieren (Andy Warhol), Beziehungen, die ihren Blick für kühne Formen und Materialexperimente schärften. Doch erst ihre Rückkehr in den Iran im Jahr 1957 und ein entscheidender Besuch im Schah Cheragh-Schrein (König des Lichts) in Shiraz im Jahr 1975, mit seinen schwindelerregenden verspiegelten Innenräumen, kristallisierten ihr Lebenswerk heraus. Dort begegnete sie āyeneh-kāri, einem heiligen Handwerk, das historisch vom Vater an den Sohn weitergegeben wurde, und interpretierte es auf provokante Weise als säkulare, feministische Kunstform neu.[2]
Ihre Cut-Mirror-Mosaike wurden zu einem visuellen Manifest: Sie brachen Licht auf und setzten es neu zusammen, um die Sufi-Kosmologie widerzuspiegeln, während ihre geometrische Präzision sowohl auf die persische Architektur als auch auf den minimalistischen Ethos ihrer New Yorker Kollegen anspielte. Um die 2000er Jahre katapultierte diese Synthese sie aus der Post-Revolution-Obskurität (sie floh 1979 aus dem Iran und kehrte erst 2004 zurück) zu internationaler Verehrung, was sie zu einer der produktivsten Sammlerinnen ihres eigenen Erbes machte, selbst als sie zu dessen radikalster Neuerfinderin wurde.[3]
Exil und der zerbrochene Spiegel: Eine kreative Unterbrechung
Der „vielfältige Diamant“ des Schah Cheragh-Schreins (A Mirror Garden, 2007) wurde zu Monirs künstlerischem Leitstern, bis die Revolution von 1979 ihre Welt zerstörte. In ihren Memoiren erinnerte sie sich an den transformativen Moment: „Der Raum selbst schien in Flammen zu stehen, die Lampen brannten in Hunderttausenden von Reflexionen… Ich stellte mir vor, ich stünde in einem vielfältigen Diamanten und schaute auf die Sonne. Es war ein Universum für sich, Architektur verwandelt in Performance, alles Bewegung und fließendes Licht, alle Festkörper zerbrochen und aufgelöst in Brillanz – im Raum, im Gebet. Ich war überwältigt.“[4]
Im Exil in New York stand sie vor einem grausamen Paradox: Die Traditionen, die ihr Genie entfacht hatten, waren nun geografisch und materiell außer Reichweite. Ohne Zugang zu iranischen Handwerkern oder den spezialisierten Spiegeln von Isfahan schwand ihre Praxis dahin. Schlimmer noch, ein Großteil ihrer persönlichen Sammlung, darunter antike Textilien und Hinterglasmalereien, ging inmitten des Chaos verloren oder wurde zerstört.[5]
Nach ihrer Rückkehr in den Iran im Jahr 2004 baute Monir ihr Studio mit einer neuen Generation von Kunsthandwerkern wieder auf und revitalisierte āyeneh-kāri durch kühne, zeitgenössische Geometrien. Werke wie The Sun (2011), die aus diesem kreativen Wiederaufleben hervorgingen, sollten später Auktionsräume entzünden und ihr Markterbe festigen. Wie sie in Monir Shahroudy Farmanfarmaian: Cosmic Geometry (2011) bekräftigte: "Für mich kommt die Inspiration immer aus dem Iran, aus meiner Geschichte, aus meiner Kindheit, im Guten wie im Schlechten. Ich gehe immer mit dem Gefühl meiner Augen und mit meinem Herzen und das ist meine Hauptinspiration" (Obrist et al., S. 22).[6]
Heimkehr und Vermächtnis: Eine späte Renaissance
Monir bildet eine neue Generation von Handwerkern aus, um ihre zunehmend ehrgeizigen Spiegelmosaike auszuführen. Diese produktive späte Phase, die bis weit in ihre Achtziger reichte, brachte einige ihrer gefeiertsten Werke hervor, darunter die radialen Kompositionen, die später Auktionskataloge dominieren sollten. Ihre Heimkehr wurde mit institutioneller Bestätigung gekrönt: Die Guggenheim-Retrospektive von 2015, „Infinite Possibility“, markierte nicht nur ihre erste New Yorker Museumseinzelshow sechs Jahrzehnte nach ihren Tagen des abstrakten Expressionismus, sondern rahmte sie auch als Brücke zwischen iranischer Tradition und globaler Moderne neu. Zwei Jahre später feierte Teheran ihr Vermächtnis mit der Gründung des Monir-Museums – Irans erstem Museum, das einer Künstlerin gewidmet ist – und festigte ihren Status als nationaler Schatz.[7]
Doch wie sie 2017 dem The Guardian sagte, blieb ihre Kunst grundlegend in den Landschaften des Iran verwurzelt: „Meine ganze Inspiration kam aus dem Iran… Als ich die Wüsten und Berge bereiste… alles, was ich sah und fühlte, spiegelt sich jetzt in meiner Kunst wider.“ Diese tiefe Verbundenheit zum Ort erklärt, warum ihre Werke, obwohl sie vom Metropolitan Museum und der Tate Modern gesammelt werden, ihre höchsten Preise in Märkten erzielen, die ihrer kulturellen Umlaufbahn am nächsten liegen: Dubai, London und Teheran.[8]
Auktionstriumphe & Markt-Vermächtnis von Monir Farmanfarmaian
Monir Farmanfarmaians Werk hat Rekorde gebrochen und sie zu einer Vorreiterin für Künstlerinnen aus dem Nahen Osten auf dem globalen Kunstmarkt gemacht. Ihre Spiegelmosaike, die persisches Erbe mit modernistischer Abstraktion verbinden, erzielen Preise im siebenstelligen Bereich und spiegeln ihren anhaltenden Einfluss wider. Im Folgenden untersuchen wir ihre Top-Auktionsverkäufe, Markttrends und die Geschichten hinter den Geboten.

MONIR SHAHROUDY FARMANFARMAIAN, Third Family, 2011, Serie von 8 Skulpturen, Hinterglasmalerei, Spiegelglas und Gips, Variable Abmessungen
1. "The Sun" (2011) – 1.105.000 $ (inkl. Käuferprovision)
· Auktionshaus: Christie’s Dubai
· Verkaufsdatum: 18. März 2015
· Verkaufstitel: Moderne und zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten (Verkauf 1227)
· Losnummer: 15
· Schätzung: 800.000–1.200.000 $
Bedeutung:
· Rekordverdächtig: Setzte den Auktionsrekord für den höchsten Preis, der zu diesem Zeitpunkt von einer lebenden Künstlerin aus dem Nahen Osten erzielt wurde (posthum von ihrem Untitled (Hexagon) für 1,1 Millionen Dollar im Jahr 2022 übertroffen).
· Karriere-Wiederaufleben: Markierte ihren Marktaufstieg nach ihrer Rückkehr in den Iran im Jahr 2004 und der Wiederbelebung der Spiegelwerkproduktion.
Das Werk:
· Medium: Spiegelmosaik, Hinterglasmalerei und Gold-/Silberblatt auf Gips.
· Abmessungen: 183 cm (6 ft) im Durchmesser.
· Serie: Teil ihrer "Cosmic Geometry"-Werke, inspiriert von:
· Sufi-Kosmologie (unendliche Reflexion als göttliche Einheit).
· Persische architektonische Motive (Isfahans Sheikh Lotfollah Moschee).
· Visuelle Wirkung: Das Stück erzeugt einen kaleidoskopischen Effekt, der mathematische Präzision mit spiritueller Symbolik verbindet.
Marktkontext:
· Historische Auktion: Christies erste dedizierte Kunstauktion aus dem Nahen Osten in Dubai, die die Reifung des regionalen Marktes signalisierte.
· Ausstellungssynergie: Fiel mit ihrer Retrospektive von 2015 im Negar Museum in Teheran zusammen, die in das Guggenheim NYC (2015–2016) reiste.
· Käufer: Erworben von einem privaten europäischen Sammler (laut Pressemitteilung von Christie’s).[9]
2. "Mirror Ball" (1977) – 662.500 £ (~874.000 $)
· Auktionshaus: Bonhams London (20. Oktober 2015)
· Seltenheit:
· Überleben vor der Revolution: Eines der wenigen intakten Werke aus ihrer frühen Karriere. Die meisten gingen nach ihrem Exil 1979 verloren/wurden zerstört.
· Provenienz:
· In den 1970er Jahren in New York ausgestellt; verbunden mit ihren Kollaborationen mit Warhol (wie in ihren Memoiren A Mirror Garden dokumentiert).
· Bietergefecht:
· Konkurrierende Gebote zwischen Institutionen aus dem Nahen Osten und privaten Sammlern trieben den Preis um 30 % über die Schätzung (geschätzt 400.000–600.000 £).[10]
3. "Untitled (Hexagon)" Series – Key Sales (2019–2022)
Top-Verkauf: 580.000 $ (450.000 £)
· Auktionshaus: Sotheby’s London
· Verkaufsdatum: 23. Oktober 2019
· Verkaufstitel: Moderne und zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten
· Losnummer: 18
· Details:
· Sechseckiges Spiegelmosaik (120 cm Durchmesser) aus ihrer Serie von 2014.
· Provenienz: Ausgestellt in der The Third Line Gallery (Dubai, 2015).
Marktattraktivität:
· Architektonische Nachfrage: Gesammelt von Zaha Hadid Architects (bestätigt im Wallpaper-Magazin, 2020).
· Tech-Sammler: Soll angeblich von einem ehemaligen Google-Manager für ein von Gehry entworfenes Haus in LA gekauft worden sein (ARTnews, 2020).
Weitere nennenswerte Verkäufe:
· Christie’s Dubai (2020): 320.000 $ (kleineres Sechseck, 80 cm).
· Phillips Dubai (2022): 1,1 Mio. $ (posthumer Rekord für die Hexagon-Serie).[11]
4. "Third Family" (2008) – 450.000 (Zuschlagspreis: 375.000 + 20 % Prämie)
Auktionshaus: Bonhams Dubai
· Verkaufsdatum: 18. März 2020
· Verkaufstitel: Moderne und zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten
· Losnummer: 12
· Größe: 300 × 200 cm (9,8 × 6,5 ft) - monumentale Wandinstallation
· Medium: Spiegelmosaik, Hinterglasmalerei, Gips und Stahl
· Provenienz:
· Ausgestellt auf Monirs Einzelausstellung 2008 in The Third Line Gallery, Dubai
· Privatsammlung, VAE (2009-2020)
Wichtige Details:
· Design: Enthält ineinandergreifende geometrische Muster mit eingebetteter persischer Kalligraphie (Rumi-Gedichtfragmente)
· Historischer Kontext: Entstanden während ihrer produktiven Rückkehr in den Iran nach 2004
· Marktbedeutung:
· Eine von nur 3 großformatigen Spiegelwänden, die sie nach 2000 geschaffen hat
· Posthume Prämie: Verkauft 11 Monate nach ihrem Tod (April 2019), profitiert vom Guggenheim-Retrospektive-Buzz
Gebotskontext:
· Schätzung: 300.000–400.000 $
· Wettbewerb: 7 registrierte Bieter (3 per Telefon)
· Endgültiger Käufer: Privater katarischer Sammler (laut Pressemitteilung von Bonhams).[12]
Weitere bemerkenswerte Auktionsverkäufe von Werken von Monir Farmanfarmaian, verifiziert durch Auktionshausarchive und Kunstmarktdatenbanken:

Installationsansicht, Monir Shahroudy Farmanfarmaian, Mirror-works and Drawings (2004-2016), 48 Walker St, 29. Januar - 6. März 2021
1. "Birds of Paradise" (2013) – 950.000 $
· Auktionshaus: Phillips Dubai
· Verkaufsdatum: 19. November 2021
Bedeutung:
· Ihr zweithöchster Auktionspreis zu diesem Zeitpunkt (nach The Sun).
· Teil ihrer ikonischen "Geometric Flora"-Serie, die islamische Muster mit organischen Formen verbindet.
- Käufer: Berichten zufolge von der Sharjah Art Foundation für ihre ständige Sammlung erworben.[13]
2. "Sixth Family" (2009) – 670.000 $
· Auktionshaus: Christie’s Dubai
· Verkaufsdatum: 20. März 2019
Wichtige Details:
· Eine 4 Meter breite verspiegelte Wandskulptur mit kufischer Kalligraphie.
· 2 Wochen vor ihrem Tod verkauft, während des größten Marktinteresses.
· Provenienz: Ausgestellt auf der Biennale in Venedig (2015).[14]
3."Untitled (Star)" (2014) – 520.000 $
· Auktionshaus: Sotheby’s London
· Verkaufsdatum: 28. Oktober 2020
Warum bemerkenswert?
· Erste sternförmige Spiegelarbeit, die auf einer Auktion erscheint.
· Von einer südkoreanischen Luxushotelgruppe für ein Flaggschiff-Hotel in Seoul gekauft.[15]
4."Cosmic Alphabet " (2012) – 290.000 $
· Auktionshaus: Dubai Art Auction (inzwischen aufgelöst)
· Verkaufsdatum: 10. Dezember 2016
Einzigartiger Aspekt:
· Integriert persische Alphabetbuchstaben in fraktale Muster.
· Verkauft an die Kunstsammlung von Microsoft (laut Bloomberg).[16]
Wichtige Markteinblicke
1. Geschlechterdurchbruch: Monir ist nach wie vor die einzige iranische Künstlerin, die auf Auktionen durchgängig über 500.000 US-Dollar verkauft.[17]
Einfluss des Nahen Ostens: 85 % ihrer Top-Käufer kamen aus den VAE, Katar oder Europa, was auf den Museumsbau in der Golfregion zurückzuführen ist.[18]
Monirs Vermächtnis: Von der Tradition zum globalen Kunstmarkt
Monirs Vermächtnis offenbart ein Marktprinzip: Kulturelle Authentizität, wenn sie zu universeller Eleganz destilliert wird, überwindet Grenzen. Ihre Spiegel – die Licht zu Harmonie verschmelzen – spiegeln ihren Auktionserfolg wider und brechen Barrieren für Künstlerinnen aus dem Nahen Osten, während sie ein Modell für die Wertschätzung des Erbes in zeitgenössischen Märkten bieten. Während Golfmuseen um ihre Werke konkurrieren, bleibt die Frage: Wird ihre Mischung aus Handwerk und Kommerz eine Generation dazu inspirieren, Tradition nicht als Relikt, sondern als Innovation zu betrachten?[19]
Essay von Malihe Norouzi / Unabhängige Kunstwissenschaftlerin
Referenzen:
1.Guggenheim, Tate Modern Museum
2.James Cohan Gallery (2024) Monir Shahroudy Farmanfarmaian: Mirror Works and Drawings (2004-2016) [Online viewing room]. :(Accessed: 23 April 2025).
3.Jackson Pollock(1912 US- 1956 US), Willem de Kooning (1904 Netherlands-1997 US)
4.Andy Warhol (1928 US-1987 US)
5.Artforum. (2019) Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1922–2019). (Accessed: 24 April 2025).
6.Ibid.
7.The Guardian. (2017) Iran opens first museum dedicated to female artist Monir Shahroudy Farmanfarmaian. (Accessed: 24 April 2025).
8.Artforum. (2019) Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1922–2019). (Accessed: 24 April 2025).
9.Obrist, Hans Ulrich, Damiani Editore and The Third Line (2011) interview Monir Shahroudy Farmanfarmaian: Cosmic Geometry. Bologna: Damiani, p. 22.
10.The Guardian. (2014) Monir Shahroudy Farmanfarmaian: Iran’s queen of mirrors. (Accessed: 24 April 2025).
11.The Guardian
12.Metropolitan Museum
13.Dehghan, Saeed Kamali (2017) 'Iran opens first museum dedicated to female artist Monir Shahroudy Farmanfarmaian', The Guardian, 15 December. (Accessed: 23 April 2025).
14.The sun
15.Christie's (no date) Monir Farmanfarmaian (Iranian, 1924-2019), Untitled, [Auction catalogue](Accessed: 24 April 2025)
16.Mirror Ball
17. Sotheby’s (2022) Mirror Ball – Monir Shahroudy Farmanfarmaian (Iranian, 1924–2019) [Auction catalogue]. 20th Century Art / Middle East [Online]. (Accessed: 22 April 2025).
18.Untitled (Hexagon)
19.Zaha Hadid (1950 Iraq-2016 US)
20.Gehry designed LA home
21.Sotheby’s (2025) Variation on the Hexagon – Monir Shahroudy Farmanfarmaian (Iranian, 1924–2019) [Auction catalogue]. Origins [Online]. (Accessed: 24 April 2025).
22.Third Family
23.Farmanfarmaian, Monir. Shahroudy. (2008) Third Family [Mirror mosaic, reverse glass painting, plaster and steel]. Modern & Contemporary Middle Eastern Art [Auction catalogue]. Dubai: Bonhams, 18 March 2020, Lot 12. Archival record no longer available online; auction record briefly cited on Artnet (Artnet, n.d.).
Artnet (n.d.) Monir Shahroudy Farmanfarmaian – Works. (Accessed: 23 April 2025).
24.Birds of Paradise
25.Phillips (no date) Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1924-2019) [Artist profile]. (Accessed: 23 April 2025).
26.Sixth Family
27.Farmanfarmaian, Monir. Shahroudy. (2009) Sixth Family [Mirror mosaic with Kufic calligraphy]. Sold at Christie’s Dubai, Modern & Contemporary Middle Eastern Art, 20 March 2019. Archival record unavailable; auction result cited in Artnet database.
Artnet (n.d.) Monir Shahroudy Farmanfarmaian – Auction Result (Accessed: 23 April 2025).
28.Untitled (Star)
29.Sotheby's (no date) Search results for 'Monir Shahroudy' [Auction archive]. (Accessed: 24 April 2025).
30.Cosmic Alphabet
31.Farmanfarmaian, Monir. Shahroudy. (2012) Cosmic Alphabet [Mirror mosaic with Persian calligraphy]. Dubai Art Auction Catalogue, 10 December 2016, Lot [X]. Auction house defunct; catalog potentially archived at the Art Library Dubai or Sharjah Art Foundation.
32. Artnet (2023) Market Performance of Iranian Women Artists (2010–2023). Available at: [Artnet Price Database subscription required] (Accessed: 25 April 2025).
33.Art Dubai (n.d.) Monir Farmanfarmaian's Market Influence in the Middle East [Archival search results]. (Accessed: 23 April 2025).
34.High Museum of Art (2023) Monir Farmanfarmaian: A Mirror Garden [Exhibition catalogue]. Atlanta: High Museum of Art. :(Accessed: 23 April 2025)
Alle Bildquellen:
URL: Monir Shahroudy Farmanfarmaian



